Bevölkerung vor Hochwasser schützen

Der Rheintaler Binnenkanal ist in den letzten Jahren mehrmals über die Ufer getreten. Um die Sicherheit zu erhöhen, werden Hochwasserschutz-Massnahmen erarbeitet.

Schadenpotential

Das grösste Schadenpotential durch Hochwasser besteht im Unterlauf in den Gemeinden Widnau und Au. Weitere Schwachstellen mit Überflugungen gibt es in Montlingen, Kriessern und Rüthi. Gründe dafür sind unter anderem die Zuflüsse aus dem Appenzellerland. Hochwassersituationen am Binnenkanal wirken sich auf die Seitengewässer und auf die Einleitungen aus der Siedlungsentwässerung aus

Ganzheitliche Lösung wird angestrebt

Um künftigen Hochwasserschutz-Ereignissen entgegen zu wirken, ist ein umfassendes Schutzprojekt in Ausarbeitung. Ziel dieser Massnahme ist, dass im kritischen Bereich der Wasserabfluss kontrolliert erfolgt.

Das Projektteam

Für die Erarbeitung des Bau- und Auflageprojekts «Hochwasserschutz Rheintaler Binnenkanal» wurde ein Projektteam bestehend aus dem Verwaltungsrat, einer Begleitgruppe, der Projektleitung und verschiedenen Fachstellen des Kantons und des Bundes sowie den Grundeigentümern, Interessensgruppen und Fachexperten gebildet.

Rückhalteraum als Lösung

Bei einem Hochwasserereignis soll ein Teil der Wassermengen in einem Rückhalteraum eingestaut werden.

Der Rückhaltedamm wird südlich der Verbindungsstrasse Balgach-Diepoldsau erstellt.

Ein Drosselbauwerk reguliert die Abflussmenge, damit möglichst wenig Wasser zurückgestaut werden muss.

Zeitplan

timeline binnenkanal

Hochwasserschutzprojekt Rheintaler Binnenkanal

Das Hochwasserschutzprojekt bei Drei Brücken, sowie die allfälligen Massnahmen werden in diesem Kurzfilm aufgezeigt.

Erfahren Sie mehr zur Geschichte und zu den vergangenen grossen Hochwasserereignissen am Rheintaler Binnenkanal.

Hochwasserschutzprojekt mit Details und Zahlen

Projektvorstellung mit detaillierten Angaben und Kennwerte zum Hochwasserschutz Projekt Rheintaler Binnenkanal.

Hochwasserschutzprojekt Modellbesuch in Obernach

Die betroffenen Ortsgemeinden und Landwirte machen sich ein Bild vor Ort bei der Hochwassersimulation am Modell.

Projektorganisation

Die Begleitgruppe ist stellvertretend für die verschiedenen Interessen des Hochwasserschutzprojekts, besetzt mit Betroffenen, sowie Fachspezialisten. Die Projektleitung orientiert die erweiterte Projektleitung, diese setzt sich aus Amtsstellen des Kantons und weiteren Fachspezialisten zusammen. Damit ist der Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Stellen gesichert.

 

Projektorganisation als PDF downloaden: Projektorganisation (105 KB)

Im Weiteren finden sie alle Veranstaltungen für die Begleitgruppe in chronologischer Abfolge in unserem Download Center »

 

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